1. Achten Sie auf den richtigen Arbeitsplatz

Richten Sie sich zuhause einen gut ausgestatteten Arbeitsplatz ein. Ist der Bildschirm gross genug? Ist die Internetverbindung schnell genug? Achten Sie auf die Ergonomie Ihres Arbeitsplatzes. Es lohnt sich. Für den Arbeitsplatz zu Hause gelten die gleichen Anforderungen wie im Büro. Prüfen Sie zusammen mit Ihrer vorgesetzten Person, ob Sie einen Teil der Hardware auch zu Hause nutzen können.

Achten Sie darauf, dass Ihr Monitor mindestens eine Armlänge entfernt platziert ist. Der Grund: Ist der Bildschirm zu nah, ist die Körperhaltung oft verkrampft. Häufig kommt es dadurch im Schulter- und Nackenbereich zu Verspannungen. Je weiter der Monitor weg ist, desto entspannender für Oberkörper und Augen.

Stellen Sie die Höhe des Monitors so ein, dass der Blick darauf schräg nach unten fällt – der Kopf sollte leicht nach unten geneigt sein. Der Grund: Der Nacken wird entlastet, die Augen werden weniger angestrengt.

Verwenden Sie wenn möglich eine Handauflage für das Bedienen der Maus. Diese verhindern das Abknicken der Hände. Der Grund: Die Gelenke, Sehnen und Nerven von der Hand bis zum Ellenbogen werden geschont. So können Sie Entzündungen verhindern.

Wenn Sie die Möglichkeit haben ist es sinnvoll, ein separates Büro einzurichten, damit Sie ungestört arbeiten können. So setzen Sie ein klares Zeichen: «Ich bin bei der Arbeit».

2. Behalten Sie Ihre Gewohnheiten bei

Homeoffice ist nicht Jogginghose und Schlabberpulli. Die meisten Bilder im Netz geben ein falsches Bild ab. Gearbeitet wird nicht auf dem Bett oder am Boden, sondern am Schreibtisch. Organisieren Sie sich vor Arbeitsbeginn im Homeoffice so, wie wenn Sie ins Büro fahren würden. Ziehen Sie sich korrekt an etc. Das hilft auf den «Arbeitsmodus» umzuschalten und sich auf die anstehenden Aufgaben einzustellen.

3. Planen Sie den Tagesablauf

Flexibilität ist sicher der Hauptvorteil am Homeoffice. Die Arbeitszeiten können freier eingeteilt werden. Vermutlich werden Sie aber trotzdem länger und häufiger am Bildschirm sitzen als im Büro, weil viele Meetings online abgehalten werden. Planen Sie Pausen ein und entspannen Sie sich. Die Pausen nicht für Hausarbeiten nutzen.

4. Planen Sie den nächsten Tag

Notieren Sie die Arbeiten, die Sie am nächsten Tag erledigen möchten. Struktur ist im Homeoffice essenziell und erleichtert ihnen den Job. Planen Sie Blöcke für Telefonate und Beantwortung von Emails ein. Dies hilft nicht nur im Homeoffice.

5. Pflegen Sie den Kontakt und den Austausch

Im Homeoffice werden Sie Ihre Kollegen zwangsläufig weniger treffen. Der Austausch und die sozialen Kontakte sind enorm wichtig für das Wohlbefinden. Virtuelle Treffen können helfen. Organisieren Sie «Online-Pausen-Teammeetings» und verabreden Sie sich zum Virtuellen-Kaffeeklatsch.

6. Informieren Sie Ihr Team

Wenn Sie nicht anwesend sind, ist es wichtig, dass Ihr Team darüber informiert ist. Regelmäßige Rückmeldungen zu gemeinsamen Aufgaben und Projekten erleichtern die Abstimmung und vermeiden Unklarheiten und Missverständnisse. Auch Ihr Chef freut sich darüber, wenn die angebotene Flexibilität die gewünschte Effektivität mit sich bringt. Halten Sie Ihren Kalender stets aktuell und kommunizieren Sie Ihre Arbeitszeiten und Abwesenheiten klar, damit keine Missverständnisse entstehen.

Fazit

Homeoffice gelingt wunderbar, wenn man in der Lage ist, sich selbst zu organisieren und zu disziplinieren. Gute Kommunikation im Team, klare Arbeitsabläufe und Strukturen, ein zentraler Zugriff auf Dokumente und Projekte, wie zum Beispiel mit diesem nützlichen Tool www.smartportal365.com sind die Garanten für effizientes und effektives Arbeiten im Homeoffice.